Unsere Grundsätze
1.
Die Freien Wähler in Konstanz wurden vor 70 Jahren als unabhängige Interessensgemeinschaft
Konstanzer Bürger gegründet. Wir tragen die Freiheit im Namen – diesen Gründungsgeist der Unabhängigkeit tragen wir bis heute in uns und werden nicht aufhören, uns politisch frei zu entfalten. Wir sind parteipolitisch genauso ungebunden wie die meisten der Bürgerinnen und Bürger in unserem Land.
2.
Wir sind die Kraft des Ausgleichs in der Parteienlandschaft, weil wir den Bürger in die Mitte unserer Entscheidungen stellen; in ein Links-Rechts-Schema lassen wir uns nicht pressen.
So können wir entweder in Abgrenzung oder in Koalitionen mit den etablierten Parteien agieren.
Wir entscheiden offen und individuell, denn wir werden auf das Wohl unserer Stadt Konstanz vereidigt und nicht auf das einer Partei.
3.
Wahlversprechen, die wir uns nicht leisten können, werden wir nicht geben, um zukünftige Generationen nicht noch mehr zu belasten. Die Freien Wähler stehen für Haushaltsdisziplin. Kostenaufwendige Investitionen sind nur zu verantworten, wenn sie für das Wohl der Bürgerinnen und Bürger unerlässlich oder wirtschaftlich vertretbar sind. Politisches Karrieredenken gibt es bei uns nicht, wir orientieren uns an Konstanzer Gegebenheiten und Bedürfnissen, ohne einem Parteifreund auf die Füße zu treten.
4.
Wir Freien Wähler wollen unsere Heimat ideologiefrei und ohne Scheuklappen gestalten. Die Frage, wo wir als Stadt eigentlich hin wollen, muss endlich breit und öffentlich diskutiert werden. Die wirtschaftliche Ausrichtung muss sich am Mittelstand orientieren, dieser ist und bleibt das Rückgrat unserer Gesellschaft. Wir fordern ein Konzept zur sozialen Nachhaltigkeit für eine generationenübergreifende zukunftsfähige Sozialpolitik, die sich nicht an Wahlterminen orientiert.
5.
Für uns ist die Familie in ihren verschiedenen Ausprägungen ein wichtiger Grundbaustein unserer Gesellschaft. Zur Zukunftssicherung brauchen wir sozialstrukturelle Entwicklungsmaßnahmen. Hieraus resultieren für uns die politischen Prioritäten: Bezahlbarer Wohnraum, angemessene Rahmenbedingungen und Ressourcen für Familien, qualitative Betreuungs- und Bildungsangebote bis hin zur Absicherung der Pflege und Lebensqualität im Alter.